Belize

Visa/Einreise

Benötigte Dokumente

Der Reisepass muss bei der Einreise noch mind. 6 Monate gültig sein. Der nationale Führerschein ist kein gültiges Grenzdokument.

Einreise ohne Visum

Bei einem Aufenthalt für touristische Zwecke von bis zu 30 Tagen wird kein Visum benötigt. 

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Einreise mit Visum:

Wer plant länger als 30 Tage in Belize zu bleiben, muss sich beim "Immigration Office" melden. 

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Einreise/Ausreise über Mexiko oder Guatemala

Die Ein- und Ausreise ist nur über die zwei existierenden Grenzübergänge möglich. 

Kfz-Dokumente

Führerschein

Der nationale Führerschein wird anerkannt, dennoch wird der Internationale Führerschein (in Verbindung mit dem nationalen) dringend empfohlen.

Kfz-Einfuhr

Die Einfuhr eines Fahrzeuges ist für 30 Tage möglich. Es besteht die Option, die Gültigkeit der Einfuhr auf 90 Tage zu verlängern. Ein TIP ('temporary import permit') muss an der Grenze gelöst werden.

Ein Verlassen des Landes ohne Fahrzeug ist legal nicht möglich, da das TIP im Reisepass eingetragen wird. 

Kfz-Versicherung

Die verpflichtende KFZ-Versicherung muss direkt nach der Grenze abgeschlossen und gekauft werden.

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Camping

• Wild campen ist auf Grund der Sicherheitslage nicht empfehlenswert. Vielfach erlauben aber einige Einheimische auf ihrem Grundstück zu campen - am besten Nachfragen!

• Campingplätze findet man reihenweise mit unterschiedlichen Ausstattungsleveln.

Straßennetz

Das Straßennetz hat eine Länge von ca. 3.000 km. Die Hauptverkehrsstrecken sind:

• Northern Highway: Belize City - Corozal - mexikanische Grenze;

• Western Highway: Belize City - Belmopan - San Ignacio/Santa Elena - Grenze nach Guatemala;

• Hummingbird Highway: Belmopan - Dangriga;

• Southern Highway: Dangriga - Punta Gorda.

Ca. 575 km des Straßennetzes sind asphaltiert. Die Straßen zwischen größeren Städten sind großteils zweispurig ausgebaut und in einem recht guten Zustand. Nebenstraßen sind zumeist nicht asphaltiert und besonders während der Regenzeit oft nicht befahrbar. Nachtfahrten sollten generell gemieden werden.

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Es gibt auch Fähren zu den Inseln. Auf vielen dieser Inseln ist jedoch das Fahren mit Fahrzeugen nicht erlaubt bzw. transportiert keine Fähre ein Fahrzeug.

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Tankstellen: An den Hauptstraßen, die von Belize City zu den Grenzen nach Mexiko und Guatemala führen, und in größeren Städten sind Tankstellen in ausreichender Zahl vorhanden. In ländlichen Gebieten ist es empfehlenswert, sich bietende Tankgelegenheiten zu nutzen bzw. gefüllte Kanister mitzuführen. Es werden gerade auch in ländlicheren Gebieten nicht alle Tankstellen regelmäßig beliefert.

SIM-Karten

Das Handynetz ist gut ausgebaut. SIM-Karten sind schon der Grenze für Touristen erhältlich. Teilweise funktionieren auch noch die SIM-Karten, die in Mexiko oder Guatemala gekauft wurden.

Sicherheit

Das Sicherheitslevel variiert je nach Gegend. Speziell in Belize City ist dieses jedoch deutlich schlechter als im übrigen Land.

Grundsätzlich haben wir uns überall sicher gefühlt, auch wenn die Sicherheitslage schwerer als z.B. in Mexiko einzuschätzen war. 

Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen sind jedoch strikt einzuhalten. 

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WLan

WLan ist im ganzen Land verfügbar. Je nach Region jedoch oft extrem langsam. Man bekommt oft bei Tankstellen oder Restaurants das WLan-Passwort, wenn man nachfragt. Upload von Videos und Fotos kann für Tage nicht möglich sein.

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Ersatzteile

Ersatzteile und Werkstätten für europäische und japanische Fahrzeuge sind nur schwer zu finden und müssen oft teuer importiert werden. 

Lebenshaltungskosten

Lebensunterhaltungskosten sind in Belize deutlich höher als im restlichen Zentralamerika und auch in Mexiko. Teilweise waren die Lebensmittelpreise auch höher, als was wir in Europa/ Kanada und den USA erlebt haben.

Sonstiges

Zahlungen mittels Kreditkarten sind nicht überall möglich. Vor allem bei kleineren Geschäften wird nur Bargeld akzeptiert.

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Es gibt die Landeswährung 'Belizian Dollar' (BZD) und USD. Es gibt einen fixen Umrechungskurs (2 BZD = 1 BZD). Wenn man nach dem Preis fragt, wird gerne nur 'Dollar' als Antwort gegeben. Auch bei Touranbietern/Taxis/Marktständen/Restaurants gilt es  aufzupassen, welcher Dollar gemeint ist. Wir haben einige Reisende getroffen, die dadurch Probleme hatten.

Auch beim Rückgeld wird oft der Betrag in USD und BZD gemischt herausgegeben!

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